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Leckschutzauskleidungen - Kunststoffinnenhüllen

Einwandige Tanks und Tankanlagen mit nicht geeigneten Auffangräumen oder unterirdische doppelwandige Tanks mit undichtem Außenmantel können mit dem Einbau einer Kunststoffinnenhülle doppelwandig ausgerüstet werden.

Weitere Gründe, die die Ausstattung eines Tanks mit einer Innenhülle notwendig machen können sind:

  • Einwandige unterirdische Tanks sind vom Gesetzgeber nicht mehr erlaubt. Durch Einbau einer Kunststoffinnenhülle werden diese doppelwandig.
  • Doppelwandige unterirdische Tanks bei denen die Außenwand undicht ist, werden durch Einbau einer Kunststoffinnenhülle wieder zulässig.

Die Vorschriften
Der Gesetzgeber fordert daher, Heizöl in doppelwandigen Tanks zu lagern und den Zwischenraum zwischen den beiden Tankwandungen zu überwachen oder die Lagerbehälter in einem geeigneten Auffangraum aufzustellen (Auffangwanne oder Heizöllagerraum).

Eine Dichtheit dieser "Auffangwanne" muss jederzeit sichergestellt sein.

Die Lösung
Einwandige Stahltanks können durch den nachträglichen Einbau einer Kunststoffinnenhülle aus Weich - PVC-Folie in einen doppelwandigen Tank umgerüstet werden. Hier bietet sich eine heizölbeständige Tankinnenhülle an.

Der Einbau erfolgt nach einer gründlichen Tankreinigung.

Der Behälter wird mit einer Zwischenlage aus z.B. Vlies versehen um einen Überwachungsraum zwischen Hülle und Behälter zu schaffen. Nach der Auskleidung des Tankinnenraumes wird die vorgefertigte Tankinnenhülle in den Behälter eingebracht und am Domschacht vakuumdicht befestigt.

Die Luft zwischen dem Stahltank und der Innenhülle wird abgesaugt und auf einen vorgegebenen Unterdruck eingestellt. Ein Leckwarngerät überwacht die Funktion der Leckschutzauskleidung.

Tankraumauskleidung

Bei oberirdischen Tankanlagen, die nicht für den Einbau einer Innenhülle geeignet sind, können durch Einbau einer Tankraumauskleidung saniert werden.

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